Neben dem Alltagsgeschäft eines Redakteurs gibt es immer auch mal absolute Höhepunkte. Wie neulich bei blue satellite ein Interview mit Erik Solheim, dem neuen Generaldirektor des UN-Umweltprogramms UNEP.
Im engen Austausch mit Nairobi
Von Beginn an ein spannendes redaktionelles Projekt, schließlich sollte es eins der ersten Interviews mit Mr. Solheim in Deutschland werden – zu seinen Zielen, Herausforderungen, Wünschen. Ein Rundumschlag eben.
Zunächst musste der Interviewpartner allerdings noch gewonnen werden. Entsprechend aufregend waren die Telefonate mit dem UNEP-Pressebüro in Nairobi, natürlich auf Englisch. Nach ein paar Vorgesprächen – und der sehr erfreulichen Zusage – mussten wir ganz flugs einen Fragenkatalog erstellen und abstimmen.
Um die Beantwortung der Fragen kümmerte sich der norwegische Politiker persönlich, also ohne Vorarbeiten seines Pressereferenten. Das ist insofern bemerkenswert, weil das bei schriftlich geführten Interviews längst keine Selbstverständlichkeit ist und es zudem das Lese-Erlebnis authentischer macht.
Persönliches ist am Spannendsten
Die Antworten des UNEP-Direktors kamen einen Wimpernschlag vor Redaktionsschluss für den anstehenden Kundennewsletter hereingeflattert. Es ist ein – wie wir finden – sehr verbindliches und aufschlussreiches Interview geworden mit dem Mann, der in den kommenden Jahren dafür sorgen soll, dass die Klima- und Ressourcenschutz-Bewegung in Europa Fahrt aufnimmt.
Zu lesen ist das Stück auf recyclingnews, dem Online-Magazin der ALBA Group (natürlich in unserer deutschen Übersetzung 🙂 ).
Das war einer dieser Momente, in denen es besonders schön ist, mit Kommunikation, Ideen und Schreiben seine Brötchen zu verdienen. Danke, Mr. Solheim!
(Bildquelle: Bjørn H. Stuedal)